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Verstärkung für Katz: Brustkrebszentrum des Klinikums Osnabrück mit neuer Leitender Ärztin

Neu im Brustkrebszentrum des Klinikums: Dr. Ljubomira Papez-Rodosek.

Neue Kollegin im Brustkrebszentrum und der Klinik für Brustchirurgie des Klinikums Osnabrück: Mit Dr. Ljubomira Papez-Rodosek verstärkt seit dem 1. Januar eine neue Leitende Ärztin das Team um Chefarzt Dr. Christoph Katz. 

Die Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, die sich auf Gynäkologische Onkologie und Senologie spezialisiert hat, ist aus dem Klinikum Ibbenbüren nach Osnabrück gewechselt. Nachdem sie zuvor in der Frauenklinik in Ibbenbüren die Position der Chefärztin bekleidet hat und die Hauptoperateurin bei den im Rheiner Mathias-Spital durchgeführten Eingriffen war, bringt sie sich nun im Brustzentrum des Klinikums als Senologin, Operateurin und bei weiteren Aufgaben wie dem Qualitätsmanagement mit ein. 

Neben ihren Sprechstunden will Papez-Rodosek künftig laufend Kurse für Patientinnen anbieten, die das bestehende Programm solcher Angebote noch ergänzen. Unter anderem sieht sie Kurse vor, in denen vermittelt wird, wie Frauen ihre Brust mit einfachen Tasttechniken selbst untersuchen können. „Abtasten ist eine gute Methode, um frühzeitig auf Veränderungen an der Brust aufmerksam zu werden“, macht Papez-Rodosek deutlich. „Und es sind auch nach wie vor sehr viele Patientinnen, die beim Abtasten etwas finden und sich dann in eine Behandlung begeben. Der Anteil sinkt zwar, seit es das ,Screening‘, also die regelmäßigen Mammografie-Untersuchungen bei Frauen ab 50, gibt – aber von unseren jüngeren Patientinnen sind es weiter die meisten, die ihre Brustkrebserkrankung beim Abtasten erkennen.“ Deswegen sei es so wichtig, dass die Selbstuntersuchung beherrscht werde.

Papez-Rodosek interessiert sich besonders für Senologie, die Lehre von der weiblichen Brust. Sie freut sich darüber, sich im Klinikum Osnabrück auf dieses Fachgebiet konzentrieren zu können. „Ich hatte auch in Ibbenbüren eine Brustsprechstunde und war einige Jahre zuvor in Unna an der Erstzertifizierung des Brustzentrums beteiligt. Für meinen Wechsel nach Osnabrück war ausschlaggebend, dass meine Abteilung nach Rheine verlegt und wirtschaftlich ausgegliedert worden ist. Aber mich reizt natürlich sehr die Zusammenarbeit mit einem angesehenen Arzt wie Dr. Katz, dessen Behandlungsauffassung ich teile. Außerdem finde ich, dass das Brustkrebszentrum des Klinikums auch durch das Zusammenspiel mit den weiteren medizinischen Disziplinen des Hauses exzellent aufgestellt ist und ein wirklich umfassendes Behandlungsspektrum bietet.“ 

Papez-Rodosek ist mit der Pathologie und weiteren Fachabteilungen des Klinikums sowie mit vielen ärztlichen Kollegen, die Patientinnen zuweisen oder weiterbehandeln, bereits gut vertraut. „Wir haben auch in Ibbenbüren mit der Pathologie des Klinikums Osnabrück zusammengearbeitet und vielfach Patientinnen aus Osnabrück behandelt. Dadurch kenne ich die Kollegen und die Strukturen bereits – und das erleichtert mir natürlich den Einstieg.“ 

Der Ärztin gefällt es, dass ihr neues Wirkungsfeld in dieser Region liegt. „Ich fühle mich wohl hier. Dass es mich zurück in die Umgebung Münsters führen würde und ich nun weiter hierbleibe, hätte ich allerdings nicht unbedingt erwartet“, sagt sie. Papez-Rodosek stammt aus Maribor in Slowenien und hat, wie sie schmunzelnd berichtet, gleich nach dem Abi der Liebe wegen in Münster ihr Medizinstudium absolviert. Nach der Promotion hat sie zunächst im Evangelischen Krankenhaus in Unna gearbeitet und anschließend Erfahrungen in einer Gynäkologie-Praxis in Werne gesammelt, bevor sie noch in weiteren Kliniken in Werne, Lünen und schließlich zuletzt neun Jahre lang in Ibbenbüren gearbeitet hat. 

Papez-Rodosek sucht nach einer kleinen Wohnung in Osnabrück. Zurzeit wohnt sie noch in Ibbenbüren und pendelt an den Wochenenden nach Kamen, dem Lebensmittelpunkt der Familie. „Unsere beiden Kinder sind zwar inzwischen aus dem Haus, aber mein Mann und ich sind in Kamen geblieben. Mit einer kleinen Wohnung am Arbeitsort lässt es sich gut machen – so weit ist es ja nicht nach Kamen. Streng genommen sind wir jetzt übrigens wieder zu dritt: Wir haben nämlich einen neuen Hund bekommen.“

 


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