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„Verlässliche Ausbildung“: Kultusministerium zeichnet Akademie des Klinikums aus

In der Bibliothek der Klinikums-Akademie kann analog oder digital gelernt werden: Schüler, Lehrer, Fachbereichsleiter Jan Trautwein (2.v.r.), Stellvertreter Jürgen Striewski (l.) und Akademieleiterin Kerstin Moldenhauer (r.) freuen sich über die Auszeichnung für die „verlässliche Ausbildung“.

Schöner Erfolg für den Campus Finkenhügel: Die Akademie des Klinikums Osnabrück ist vom Kultusministerium mit der „Niedersächsischen Auszeichnung für besonders verlässliche Ausbildung 2022“ prämiert worden.

„Das ist ein toller Beleg für die Qualität der Ausbildung in den Pflegeberufen, die wir in enger Kooperation mit dem Klinikum bei uns anbieten“, freut sich Akademieleiterin Kerstin Moldenhauer. Die Auszeichnung wurde dieses Jahr nach ihren Infos zum sechsten Mal vergeben. Neben „Pflege“ gibt es drei weitere Kategorien (Handwerk, Industrie/Handel, Land-/Hauswirtschaft), in der jeweils ein Betrieb oder eine Ausbildungseinrichtung geehrt wurden.

Wie Moldenhauer erklärt, ist die Akademie des Klinikums auf Vorschlag der „Ausbildungsallianz Niedersachsen“, eines Bündnisses von Verbänden und Arbeitsgemeinschaften zur Stärkung der Pflegeausbildung, zur Auswahl für den Preis vorgeschlagen worden. „Die Ausbildungsallianz war zum zweiten Mal für die Vorauswahl eingezogen. Dass wir in dieser mit der fachlichen Expertise getroffenen Vorauswahl überzeugt haben, freut uns ebenfalls sehr.“

Das Kultusministerium will mit der Prämierung der verlässlichen Einrichtungen und Betriebe die grundsätzliche Bedeutung der Ausbildung für die Gesellschaft betonen. „Die Ausbildungsallianz verfolgt darüber hinaus das Ziel, gerade im Pflegesegment übergreifende, verlässliche und gemeinschaftliche Ausbildungen zu bieten, die attraktiv für junge Leute sind, so dass es gelingt, den Bedarf an Nachwuchs in den Pflegeberufen zu sichern.“

Nach den Angaben von Moldenhauer wurde für die Auszeichnung neben grundlegenden Kriterien wie der praktischen Betreuung von Auszubildenden, ihrer Leistungs-/Lernförderung und den Angeboten für Kommunikation/Reflektion insbesondere auch der Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie in die Bewertung einbezogen. „Mit unserer ,Digitalen Akademie‘ und den umfassenden cloudbasierten Angeboten bieten wir ein ganz modernes Lernumfeld, das junge Leute attraktiv finden – das aber vor allem auch einfach nützlich ist, um damit gut zu lernen. Die Pandemie hat es beschleunigt, wie weitreichend wir damit arbeiten und wie flexibel wir es einsetzen, wobei es ein Glücksfall für uns war, dass unser gerade bezogener Neubau ohnehin bereits für das vernetzte Lernen ausgelegt war.“

Die Akademie sei vom Kultusministerium ausdrücklich als „gutes Beispiel für Qualität und Kontinuität in der Ausbildung“ gelobt worden, die ihre Schülerinnen und Schüler auch in der schwierigen Zeit der Pandemie nach Kräften unterstützt habe. Weiter sei die Akademie als verlässlicher Partner für die Ausbildung ausgewählt worden, weil sie seit Jahren kontinuierlich ausbilde, ihre Auszubildenden aktiv fördere und somit wertvolle Zukunftsperspektiven biete. Auch sei sie in der Region bestens vernetzt und engagiere sich intensiv vor Ort. „Wie unsere Schüler sich beispielsweise am Anfang der Pandemie bei der Maskennähaktion oder beim Auswerten der Tests im Labor eingesetzt haben, fand ich imponierend“, sagt Moldenhauer. „Im Schreiben des Ministeriums wird der Wunsch formuliert, dass der Zusammenhalt und das Zusammenwachsen als Team, das ,voneinander Lernen‘ bleiben und noch selbstverständlicher werden sollten. Das wünsche ich mir auch – zumal das enge Zusammenwirken mit dem Klinikum ja gerade die Grundlage für unser praxisnahes Ausbildungskonzept bildet. Jan Trautwein, unser Fachbereichsleiter für die Pflegeausbildung, arbeitet ganz eng mit Pflegedirektor Jürgen Kleinschmidt und Praxiskoordinatorin Margret Leyschulte vom Klinikum zusammen – und das hat sich in der Pandemie noch einmal besonders bewährt.“


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Silvia Kerst 
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