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Teambildung, mal anders: Mitarbeitende der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie erwerben Sportabzeichen

Osnabrück, 01.06.2022. Sie sei bloß noch ein Jahr von der Altersgrenze entfernt, sagt Sigrid Ahlhorn, in der sie nur noch unfallfrei über den Platz kommen müsse – ausbremsen lassen will sie sich davon aber keinesfalls, im Gegenteil: Wenn in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie des Klinikums Osnabrück demnächst wieder Sportabzeichen abgelegt werden, sind Sigrid Ahlhorn und ihre beiden Kolleginnen, mit denen sie sich das Büro teilt, auf jeden Fall wieder dabei.

Und nachdem sie und die anderen beiden Frauen zuletzt im Premierendurchgang sogar das „goldene“ Abzeichen geschafft haben, seien sie natürlich motiviert, bei den Sportprüfungen künftig auch weiter mit Leistungen auf dem besten Niveau und nicht „nur“ mit „Silber“ oder „Bronze“ abzuschneiden. „Das war auch beim letzten Mal unser Antrieb“, schmunzelt Ahlhorn . „Und jetzt sind wir natürlich stolz, dass wir es geschafft haben.“

Wie Ahlhorn  berichtet, haben sich an der sportlichen Teambildungs-Aktion der Abteilung von Chefarzt PD Dr . Jürgen Tepel auf Anhieb mehr als die Hälfte aller Mitarbeitenden beteiligt. „Es sind etwa 25 Menschen, die zu unserem Team gehören – davon haben 15 mitgemacht.“ Tepel, selbst sportlich sehr aktiv, hatte die Aktion angeregt. „Wir hatten ursprünglich überlegt, noch gemeinsame Trainingstermine zur Vorbereitung anzusetzen, aber das war wegen der individuellen Dienste und der Arbeitsbelastung  nicht realisierbar. Die Gruppendynamik ist dann aber doch richtig gut zustande gekommen, weil die festgelegten Prüfungstermine auf der Illoshöhe den Ansporn gaben, sich in kleinen Gruppen zum Training auf dem Sportplatz oder im Schwimmbad zu treffen.“ 

Wie Ahlhorn berichtet, werden die Abnahmetermine regelmäßig vom Stadtsportbund Osnabrück (SSB) angeboten. Dazu hatte sich die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie angemeldet. Für das Sportabzeichen werden Leistungen in Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination geprüft. Zu den vier Grundfertigkeiten stehen jeweils mehrere Sportarten zur Wahl, die sich die Teilnehmer aussuchen können – so kann etwa der Ausdauernachweis entweder mit Läufen (3 oder 10 Kilometer), Nordic Walking (7,5 Kilometer), Radfahren (20 Kilometer) oder Schwimmen (800 / 400 Meter) erbracht werden, wobei nach Alter und  Geschlecht gestaffelte Zeitvorgaben einzuhalten sind.

„Die meisten von uns haben noch nie ein Sportabzeichen abgelegt, aber alle haben sich mit wachsender Motivation und Spaß darauf eingelassen. Es war eine tolle Gelegenheit, gemeinsam Sportarten auszuprobieren und andere aufzufrischen“, so Ahlhorn. „Bei den meisten lief es so, dass sie einige Prüfungen aus dem Stand geschafft haben und andere mit etwas mehr Technik verbundene Disziplinen wie Kugelstoßen und Schleuderballwerfen erst wieder üben mussten. Und wer früher viel Seilspringen gemacht hat, war dabei natürlich klar im Vorteil.“

Obwohl Ahlhorn auch sonst eine aktive Frau ist, die läuft, Rad fährt und Fitnesstraining betreibt, sei für sie der Ausdauerblock die größte Herausforderung gewesen. „Das Laufen habe ich am Ende ja auch hingekriegt – wenngleich ich meiner Achillessehne dabei vielleicht etwas viel zugemutet habe. Ich bin nicht die Einzige, die gemerkt hat, dass nicht mehr alles so gut wie früher geht - aber bei uns allen hat sich eher die Motivation verstärkt, am Ball zu bleiben. Denn eine Erkenntnis war bei dieser ganzen Aktion deutlich spürbar: Sport zu treiben ist eine wertvolle Unterstützung, den anstrengenden täglichen Anforderungen gerecht zu werden- und es gemeinsam zu tun macht Spaß und stärkt den Zusammenhalt im Team!“ Nach dem Erfolg im Vorjahr soll die Aktion künftig wiederholt werden – vielleicht fühlen sich ja künftig auch noch weitere Abteilungen im Hause dazu animiert.

 

Foto: Mitarbeitende des Klinik-Teams

Fotografin: Sigrid Ahlhorn


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