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Neurologie-Symposium: Bei jeder Erkrankung ein anderes Mobilisierungskonzept

Klinikum Osnabrück, (v.li.): Prof. Dr. Rainer Dziewas, Dr. Volker Schulte, Dominik Zergiebel, Dr. Susanne Windhagen, Maleike Mucha, Dr. Michael Nagel, Uwe Winninghoff, Lena Frenz, Kristina van Eyck

Um die Auswirkungen von neurologischen Erkrankungen auf die Mobilität der Patienten und Konzepte zum Wiederherstellen bzw. Erhalten ihrer Bewegungsfähigkeit ging es am 14.10.2023 in einem Symposium für Mediziner, Therapeuten und Pflegefachkräfte, das von der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation des Klinikums Osnabrück angeboten wurde. Unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Rainer Dziewas und der Oberärztin und Frühreha-Expertin Frau Maleike Mucha standen bei der Veranstaltung in der Akademie des Klinikums Vorträge und Workshops u.a. mit praktischen Übungen auf dem Programm. Diese beschäftigten sich mit krankheitsbedingten Ursachen für Bewegungsstörungen und Mobilitätsverluste bei MS, Parkinson und Patienten auf der Intensivstation und den spezifischen Therapieansätze bei diesen Erkrankungen. Wie Mucha erläutert, ist es besonders wichtig, die Rehabilitation und Mobilisierung von Erkrankten genau auf die jeweiligen Ursachen abzustellen. Ebenso unterschiedlich, wie die Ursachen für den Verlust der Mobilität sein könnten, seien die therapeutischen Ansätze vielschichtig und facettenreich. Nachdem in den Vorträgen erst das theoretische Grundwissen vermittelt wurde, übten die Teilnehmer in den Workshops u.a. aktivierende Therapien für Parkinsonerkrankte und die Frühmobilisierung von Patienten auf der Intensivstation. Zu den Referenten gehörten von der Klinik für Neurologie die Ergotherapeutin Kristina van Eyck, der Neurologe Dr. Volker Schulte, die Leiterin der MS-Ambulanz Dr. Susanne Windhagen, der Parkinsonspezialist Dr. Michael Nagel vom MVZ Neurologie des Klinikums und der Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Uwe Winninghof, der das Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) des Klinikums leitet. Die Veranstaltung wurde zudem von den externen Referenten Lena Frenz, Physiotherapeutin von der Klinik für Neurologie der Universitätsklinik Münster und Dominik Zergiebel, der die Aus- und Weiterbildung Pflege an der Uniklinik Münster leitet und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege ist, unterstützt. Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung lag zudem in der Vernetzung der ambulanten und stationären Versorgung sowie in der interdisziplinären Zusammenarbeit der beteiligten Berufskruppen, was sich auch in der multiprofessionelle Besetzung des Referententeams widergespiegelt.


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