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Lange Wege: Nikolaus musste sich ranhalten im Klinikum

Vergnügtes Nikolaus-Team: Dieter Hölscher und Michael Bartsch waren am 6. Dezember im Klinikum als Gabenbringer im Einsatz.

Es gibt eine Sache, die Dieter Hölscher besonders gerne macht – sich alle Jahre wieder als Nikolaus zu verkleiden und dann bei einem Rundgang durchs Klinikum Osnabrück kleine Aufmerksamkeiten zu verteilen. Der frühere stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Krankenhauses ist seit 2015 bereits offiziell im Ruhestand und führt seither „nur“ noch Besuchergruppen durch das Haus, in dem er über 40 Jahre lang gearbeitet hat – außerdem ist es sozusagen fest gesetzt, dass Hölscher die Einsätze als Gabenbringer weiterführt, die er seinerzeit mit initiiert hat.

Nachdem es in den vergangenen beiden Jahren wegen der Pandemie-Beschränkungen nicht möglich war, den Rundgang zu unternehmen, haben sich der „Un“-Ruheständler Hölscher und Michael Bartsch vom Facilitymanagement des Klinikums jetzt am 6. Dezember wieder auf eine Tour durch das Haus auf dem Finkenhügel gemacht. Dabei haben sie allen Abteilungen und Stationen einen Besuch abgestattet und jeweils bunte Teller mit Mandarinen, Keksen und weiteren Süßigkeiten aufgestellt, von denen sich die Mitarbeitenden bedienen konnten.

„Wir haben diesmal wegen der weiter geltenden Hygienevorschriften noch davon abgesehen, auch wieder in die Zimmer zu gehen und Erkrankte zu beschenken – aber es war uns sehr wichtig, den Mitarbeitenden diese Freude wieder zu machen“, sagte Hölscher. Um dabei persönliche Kontakte weitgehend zu vermeiden, sei noch darauf verzichtet worden, jedem eine eigene Nikolaustüte zu überreichen. „Wir haben dafür jeweils in den Stationszimmern oder an anderen Stellen, die von allen Mitarbeitenden aufgesucht werden, unsere Aufmerksamkeiten hinterlassen. Aber auch das ist sehr gut angekommen“, freute sich Michael Bartsch.

Er hat Hölscher vor der Corona-Unterbrechung bereits mehrfach bei den Nikolaus-Rundgängen unterstützt – jetzt am 6. Dezember waren wieder beide im Einsatz und haben sich die langen Wege durch den großen Gebäudekomplex geteilt. „An einem Tag alle Abteilungen und sonst noch alle Zimmer aufzusuchen, ist ein sportliches Programm – aber die Gaben vom Nikolaus müssen ja nun einmal am Nikolaustag ankommen, so dass wir uns ranhalten müssen“, schmunzelte Bartsch.

Hölscher hatte sich wieder die Mühe gemacht, sich seine Verkleidung extra aus dem Theaterfundus auszuleihen. „Ich bin damit angefangen, weil ich einen großen Rauschebart und ein besonders schönes Kostüm haben wollte – und dann hat es sich so ergeben, dass ich es mir jedes Jahr ausgeliehen habe“, berichtet Hölscher. „Im Fundus sind mehrere Nikolaus-Kostüme vorhanden – aber ich darf mir immer ein bestimmtes aussuchen, das ich besonders schön finde. Über diese Zusammenarbeit mit dem Fundus-Team freue ich mich sehr.“    


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Silvia Kerst 
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