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Focus-Studie: Akademie des Klinikums ist Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb unter den öffentlichen Krankenhäusern

Bild: Kerstin Moldenhauer leitet die Akademie des Klinikums und freut sich über die Focus-Bewertung.

Schöne Überraschung: Die Akademie des Klinikums Osnabrück ist in der Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“, die im Auftrag von „Focus Money“ und „Deutschlandtest“ durchgeführt wird, als Sieger in der Kategorie „Öffentliche Krankenhäuser“ ausgezeichnet worden. In der Auswertung hat die Akademie die bestmögliche Bewertung erreicht und führt das Ranking mit deutlichem Abstand selbst vor dem Zweiplatzierten an. „Wir hatten uns vorher nicht beworben oder an einem Wettbewerb beteiligt“, berichtet Kerstin Moldenhauer, die Leiterin der Akademie des Klinikums. „Insofern haben wir uns umso mehr gefreut, dass wir plötzlich Post von Focus hatten und von den Ergebnissen der Studie erfahren haben.“

Wie Moldenhauer erklärt, wurde in der Untersuchung die Ausbildungsqualität in den 20000 mitarbeiterstärksten Unternehmen im Bundesgebiet bewertet. In rund 230 Branchen oder Kategorien wurden nach Focus-Infos insgesamt etwa 600 Unternehmen ausgezeichnet. Neben öffentlichen Krankenhäusern weist die Studie private und gemeinnützige Häuser aus. Die Ergebnisse wurden in der März-Ausgabe des Magazins Focus veröffentlicht und dann mit einem Glückwunsch der Akademie übermittelt.

In die Bewertung sind nach den Angaben von Moldenhauer Daten zur Struktur, zur Entlohnung, den Ausbildungsergebnissen und zu Zusatzangeboten zur Ausbildung eingeflossen, die vorher in den Betrieben bzw. Ausbildungseinrichtungen abgefragt worden waren. Daneben wurden mit einem neuartigen Verfahren aus dem „Social Listening“ der Unternehmen noch Kriterien wie Arbeitsplatzsicherheit, Zufriedenheit, Arbeitsklima, Führungsstil, Laufbahnperspektiven und Work-Life-Balance der Mitarbeiter mit einbezogen.

„Es ist unsere Absicht, in der Akademie im Verbund mit dem Klinikum und weiteren Partnern wie der Hochschule besonders hochwertige Ausbildungen zu bieten und uns vom Arbeitsklima bis zu Übernahme- und Weiterbildungsperspektiven attraktiv für die Interessenten aufzustellen“, so Moldenhauer. Auch in einer weiteren Auditierung von Lehrbetrieben (AZAV) sei der Akademie zuletzt eine „sehr hohe Ausbildungsqualität“ bescheinigt worden und sie sei im Vorjahr vom Kultusministerium für eine „besonders verlässliche Ausbildung“ in der Kategorie „Pflege“ geehrt worden.

Auch die Geschäftsführer des Klinikums, Frans Blok und Rudolf Küster, freuen sich besonders über die Bewertungen in der Focus-Liste und vom Kultusministerium. Die Auszeichnungen seien ein Versprechen auf eine überdurchschnittlich gute betriebliche Ausbildung am Klinikum Osnabrück und dies sei im Hinblick auf die berufliche Zukunft der Auszubildenden und die aktuelle Arbeitsmarktsituation besonders wichtig, so Blok und Küster.

„An der Focus-Untersuchung ist interessant, dass sie neben einfach messbaren Daten wie Abschlüssen und der Erfolgsquote auch die Darstellung und das Ansehen der Ausbildungsbetriebe aus dem „Social Listening“ mit einbezieht. Dass wir dabei unter den ,öffentlichen Krankenhäusern‘ am besten dastehen, freut uns sehr“, sagt Moldenhauer. Ruf und Ansehen des Klinikums als Arbeitgeber und der Akademie schlagen sich nach ihrer Überzeugung unmittelbar in den Bewerberzahlen nieder.

„Ich bin sehr froh, dass es uns in den vergangenen Jahren auch im Bereich Pflege gelungen ist, die Anzahl der Schülerinnen und Schüler konstant zu halten. In allen Berufen und Kursen befinden sich bei uns zurzeit etwa 500 Menschen in einer Aus- oder Weiterbildung, davon etwa 270 im Bereich Pflege“, so Moldenhauer. „Auch dieses Jahr haben wir bisher gute Zahlen, so dass ich davon ausgehe, dass wir, wenn die Entwicklung anhält, im Herbst wieder mit voller Klassenstärke in den nächsten Jahrgang starten.“

Wie Moldenhauer berichtet, verzeichnet die Akademie eine ständig steigende Anzahl von Bewerbungen aus dem Ausland. „Diese Entwicklung beobachten wir bereits seit einiger Zeit – und sie ist tatsächlich auch etwas, das wir auf die über uns zugänglichen Informationen und auf den Ruf und das Ansehen zurückführen, die unsere Ausbildungen genießen oder über sie weitergegeben werden, möglicherweise durch verwandtschaftliche Beziehungen“, so Moldenhauer. Wie sie schätzt, sind es jährlich deutlich mehr als 300 Bewerbungen aus dem Ausland, die bei der Akademie eingehen.

Über 200 Bewerbungen von jungen Menschen aus Marokko seien es im Vorjahr gewesen. „Das waren qualifizierte junge Leute, teils schon mit abgeschlossenen Ausbildungen in Gesundheitsberufen, dass wir uns entschlossen haben, Bewerbungsgespräche mit Ihnen zu führen. In zwei Vorstellungsrunden in Casablanca saßen den beiden Pflegeschulleitungen Jan Trautwein und Jürgen Striewski dann junge Leute gegenüber, die schon alle ihre Sprachkurse gemacht hatten – 14 von ihnen fangen demnächst bei uns an.“

 


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