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Doppelte Gastprofessur: KU Leuven beruft zweiten Neurologen des Klinikums

Nun auch Kollegen an der KU Leuven: Mit Prof. Dr. Tobias Warnecke (re.) wurde nun nach Prof. Dr. Rainer Dziewas (li.) ein zweiter Chefarzt der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation des Klinikums Osnabrück in eine Gastprofessur an der KU Leuven in Belgien berufen. Fotograf: Jens Lintel

Bemerkenswerte akademische Ehre für das Neurologen-Team des Klinikums Osnabrück: Mit dem Parkinsonspezialisten Prof. Dr. Tobias Warnecke ist jetzt der zweite Chefarzt der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation auf eine Gastprofessur an der KU Leuven in Belgien berufen worden. Kollege Prof. Dr. Rainer Dziewas, der als weiterer Chefarzt der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation auf Dysphagie spezialisiert ist, hat bereits seit 2017 einen Gastlehrauftrag an der renommierten Hochschule inne.

Der von der traditionsreichen medizinischen Fakultät in Leuven ausgerichteten Studiengang „Master of Deglutology“ werden erweiterte Kenntnisse und klinische Fähigkeiten für den Bereich Schluckstörungen vermittelt. Es handelt sich um einen wissenschaftlich ausgelegten Studiengang, der sich an Studierende richtet, die bereits einen Hochschulabschluss haben (Advanced Master). „Typischerweise schreiben sich Mediziner und Sprachtherapeuten, die sich in dem Studiengang noch weitere Fähigkeiten vor allem für den Bereich der Forschung aneignen wollen, in diesen Studiengang ein“, erklärte Warnecke.

Kollege Dziewas gratulierte ihm herzlich zu seiner Berufung. Wie die beiden Mediziner erläuterten, hat der internationale Masterstudiengang in Leuven bei der Spezialisierung auf Störungen des Schluckvorgangs einen besonders guten Ruf. Er ziehe Studierende aus vielen Ländern nach Belgien, was auch daran liegt, dass überwiegend internationale Experten als Dozenten verpflichtet werden.

Nach den Angaben der Chefärzte ergänzen sich ihre Vorlesungen bzw. knüpfen aneinander an. Während sich Dziewas mit Schluckstörungen durch akute neurologische Ursachen (etwa Schlaganfall) beschäftigt, geht Warnecke auf chronische neurologische Erkrankungen als ihren Auslöser (etwa Parkinson-Krankheit) ein. „Das ist so, wie wir uns auch hier im Klinikum ergänzen“, meinte Dziewas. Praktisch: Ihre Vorlesungsteile knüpfen aneinander an, so dass sie gemeinsam nach Leuven fahren können. Beide haben daneben u.a. außerplanmäßige Professuren an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster inne.


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