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Chefärztin offiziell eingeführt: Petz leitet Klinik für Onkologie, Hämatologie und Blutstammzelltransplantationen des Klinikum Osnabrück

v.li. Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Martin Engelhardt, Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann, Geschäftsführer Dr. Martin Eversmeyer und Rudolf Küster sowie Oberbürgermeister Wolfgang Griesert gratulierten Dr. Corinna Petz (Mitte) zur Berufung als Chefärztin.

Osnabrück, 27.02.2020. Im Klinikum Osnabrück ist die Klinik für Onkologie, Hämatologie und Blutstammzelltransplantationen (Medizinische Klinik III) neu organisiert worden. Nachdem der Bereich in den vergangenen Jahren in einer „Department“-Struktur von drei Leitenden Ärzten verantwortet wurde, ist zum Beginn des neuen Jahres Dr. Corinna Petz zur Chefärztin berufen worden. Bei der offiziellen Einführung betonte der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Fritz Brickwedde, dass mit der Wahl von Dr. Petz die bestmögliche Entscheidung getroffen worden sei. Er und die weiteren Redner, darunter Geschäftsführer Dr. Martin Eversmeyer und Chefarzt Dr. Jürgen Tepel, lobten neben der fachlichen Expertise und dem umfangreichen medizinischen Wissen besonders auch die Führungsqualitäten und die persönliche Eignung von Petz als Chefärztin.

Mit der Rückkehr zur klassischen Organisationsform wird den steigenden Anforderungen in dem Behandlungsbereich und der geplanten Weiterentwicklung des akademischen Lehrkrankenhaus Rechnung getragen. Die Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie, die bereits seit 2009 am Klinikum Osnabrück arbeitet, soll in ihrer neuen Funktion vor allem für die medizinische und wissenschaftliche Weiterentwicklung sowie den Ausbau des Leistungsspektrums sorgen.

Petz wurde 1974 in Georgsmarienhütte geboren und ist in Osnabrück aufgewachsen. Sie hat in Bochum Medizin studiert. Im Klinikum Osnabrück obliegen ihr bereits leitende Aufgaben in den Ärzteteams als Vorsitzende des Darmkrebszentrums, Vorstand des Pankreaskarzinomzentrums und als Hauptkooperationspartnerin des Gynäkologischen und Senologischen Krebszentrums, außerdem leitet sie die interdisziplinäre Tumorkonferenz des Klinikums. „Ich freue mich natürlich sehr über die Berufung“, sagt die Ärztin. „Für unsere Abteilung ist es aber auch eine ganz wichtige strategische Entscheidung, wieder zu einer solchen Organisationsstruktur zu kommen. Sie bildet eine Voraussetzung für die Entwicklungen im akademischen Lehrkrankenhaus, aber sie bedeutet auch eine wichtige Aufwertung, mit der wir unser Leistungsspektrum leichter weiterentwickeln und besser junge Assistenten für unser Team gewinnen können“, so Petz.

Auf der Agenda steht, ein Krebskompetenzzentrum in dem Krankenhaus auf dem Finkenhügel in Osnabrück zu bilden, in dem alle onkologischen Fachabteilungen und die verwandten Disziplinen noch enger zusammenwachsen und ständig weiterentwickelt werden. „Auch durch die neuen Immuntherapien gibt es zurzeit in einem wirklich rasanten Tempo neue Entwicklungen, durch die sich die Prognosen bei fast allen Krebsarten verbessern. Daraus ergeben sich ständig neue Anforderungen in allen Disziplinen, die mit der Behandlung von Patienten mit einer Krebserkrankung befasst sind“, macht Petz deutlich. „Künftig wird es noch viel mehr als bisher darauf ankommen, spezielle individuelle Therapien für jeden einzelnen Patienten zu entwickeln. Dazu ist es wichtig, dass wir laufend alle neuen Erkenntnisse aus der Forschung in unser Leistungsspektrum integrieren und zu einer noch engeren fächerübergreifenden Zusammenarbeit kommen“, sagt Petz.

In der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Blutstammzelltransplantation werden jährlich etwa 1800 Patienten stationär versorgt und etwa 10000 Patienten ambulant betreut. „Wir halten im Klinikum Osnabrück Behandlungsangebote vor, die hier in der Region nur bei uns vorhanden sind“, beschreibt Petz. „Mir ist es wichtig, dass Patienten bei uns auf dem Finkenhügel auf dem allerhöchsten Niveau versorgt werden – und ich möchte, dass die Erkrankten dabei das Gefühl haben, dass sie bei uns wirklich im Mittelpunkt stehen.“


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