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PFLEGE

Zu den Unterthemen
  • Aktivierend-therapeutische Pflege

Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige,

unser sehr motiviertes Team aus Gesundheits- und Kranken- sowie Altenpflegefachkräften unterstützt gern Ihren Genesungsprozess in der Medizinischen Klinik IV nach dem Prinzip der aktivierend-therapeutischen Pflege.

Aus der 24-stündigen Anwesenheit der Pflege am Patienten erheben sich besondere Verantwortungen für Patientenbeobachtung und aktivierenden Behandlung. Dies verbinden wir mit ganzheitlichem und an existentielle Bedürfnisse orientiertem Handeln auf der Grundlage des AEDL- Modells nach M. Krowinkel.

Ein etabliertes Personalentwicklungskonzept garantiert kontinuierliche Qualität der Tätigkeiten als aktivierend-therapeutische Pflegeexperten. Folgende Zusatzqualifikationen sind vorhanden, bzw. werden fortlaufend geschult:

  • Aktivierend-therapeutische Pflege
  • Zercur-Geriatrie
  • Bobath
  • Wundmanagement
  • basale Stimulation
  • Palliative-Care
  • Kinästhetik
  • Validation
  • Umgang mit demenziell Erkrankten

Der Patientenservice stellt sich mit Freundlichkeit und hohem Engagement der Aufgabe, Pflegende auf den Stationen durch die Übernahme pflegeferner Tätigkeiten zu entlasten. So kann Pflege ihre Kernkompetenz vermehrt wahrnehmen. Sie übernehmen Verantwortung für Sauberkeit und Ordnung auf Station, versorgen mit Getränken, Speisen und Wäsche und helfen Patienten bei der Orientierung auf Station.

Es ist uns wichtig, dass Sie sich in der nicht immer einfachen Situation im Krankenhaus dennoch bei uns gut aufgehoben fühlen.

Annette Sechelmann
Pflegerische Abteilungsleitung Med IV
Stationsleitungen St. 29.1/29.2
Stationsleitung St. 49
und Stellvertretungen

Stationsleitung
Anna Kampe, Station 29.1
Marc Hallmann, Station 49.0

Stellv. Stationsleitung
Stephanie Quander, Station 29.1
Jörg Maunert, Station 29.2

 

 

 

 

 

 

AKTIVIEREND-THERAPEUTISCHE PFLEGE IN DER GERIATRIE

Aktivierend-therapeutische Pflege bezieht sich auf Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf sowie (Früh-) Rehabilitationsbedarf und geht über die Grund- und Behandlungspflege (Versorgungspflege) hinaus. Unter Beachtung der vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie aktueller gesundheitlicher Einschränkungen stehen insbesondere das (Wieder-) Erlangen und Erhalten von Alltagskompetenz im Mittelpunkt. Die größtmögliche Mobilität, Selbständigkeit und soziale Teilhabe soll wieder erreicht werden.

Dies wird gemeinsam mit dem Betroffenen im interdisziplinären geriatrischen Team und mit den Angehörigen (Beratung und Anleitung) erarbeitet, umgesetzt und evaluiert.

Die aktivierend-therapeutische Pflege greift ebenfalls die Expertenstandards in der Pflege (DNQP) auf.

Diese sind im Klinikum eingeführt und die Pflegefachkräfte arbeiten damit. Gerade in der Geriatrie sind die Sturzprophylaxe, Förderung der oralen Ernährung, Harnkontinenz, Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement, Entlassungsmanagement und die Pflege chronischer Wunden ein stetiges Thema.